150 g Pflanzenmargarine
200 g Weizenvollkornmehl
3 El Wasser
1 Prise Salz
4 große Quitten
2 Eier
1 El Honig (vom/von der Imker*in deines Vertrauens, siehe unten *)
1 Becher Schlagsahne
1/2 Chillischote
Zimt
Aus den Teigzutaten einen Mürbteig herstellen. Mit den Knethaken mit dem Handrührer geht’s prima! Teig für ca. 15 min kaltstellen. Anschließend Mürbteig auswellen und in eine gefettete Springform legen. Mit einer Gabel den Rand andrücken und Löcher in den Boden stechen.
Für den Belag aus 4 großen Quitten ein Kompott kochen (oder eingedünstete Quitten verwenden): Quitten schälen, vierteln und Kernhaus entfernen, in Schnitze schneiden. In wenig Wasser weichkochen, ca. 10 min.
Eier mit Honig schaumig schlagen, Schlagsahne dazugeben und weiter schlagen. Mit Zimt bestreuen.
Weichgekochte Quittenschnitze auf dem Mürbteig verteilen, mit der Eier-Zimt-Sahne übergießen. Mit feingeschnittenen Chilliröllchen bestreuen.
Bei 180 ° ca. 30 min backen.
Quitte, die zu Unrecht in Vergessenheit geratene Frucht und die zurecht eine Renaissance erfährt.
„Die Quitte stammt ursprünglich aus Westasien. Im Kaukasus soll sie schon vor rund 6.000 Jahren angebaut worden sein. Im antiken Griechenland wurde die Quitte erstmals um 600 v. Chr. beschrieben. Sie war ein Symbol für Glück, Liebe und Fruchtbarkeit.‘ (Quelle Zentrum der Gesundheit)