RADICCHIO. ROTE ZWIEBEL.
VEGETARISCH | RISOTTO | GLUTENFREI | CUCINA ITALIANA
GUT ZU WISSEN
PREPZEIT | 45MINS
GARZEIT | 20 MINS
SCHWIERIGKEITSGRAD | MITTEL
ZUTATEN
FÜR 4 PERSONEN
1 große rote Zwiebel
1 mittelgroßer Radicchio
50 g geriebener Parmesan
1 Liter Gemüsebrühe (siehe Link)
4 EL Butter
400 g Vialone Nano Risottoreis (nur wenn´s nicht anders geht Carnaroli )
50 ml Rotwein
Salz, Pfeffer
SAISON | ERNTEZEIT
RADICCHIO AUF UNSEREM ACKER
OKTOBER, NOVEMBER
Ein Träumchen in Bordeaux …rote Zwiebel, Rotwein, roter Radicchio
ZUBEREITUNG
Zwiebel fein würfeln. Radicchio vom Strunk befreien und in dünne Streifen schneiden.
Brühe erhitzen.
In einem großen Topf (die Italiener machen ihr Risotto in der Pfanne) die Zwiebel in der Hälfte der Butter andünsten. Reis zugeben und mitdünsten bis die Körner glasig sind. Mit Rotwein ablöschen und etwas einköcheln lassen. Radicchio einstreuen. Nach und nach die heiße Brühe angießen, Risotto ca. 20-25 min. bei kleiner Hitze köcheln. Die Körner sollten al dente sein, das Risotto dennoch breiartig… deshalb isst man es mit dem Löffel…aber jeder wie er mag …:)
Übrige Butter und den Parmesan unterrühren …wenn man die Butter vorher in Würfeln einfriert, gibt sie dem Reis Glanz! Mit Salz und grobgemahlenen Pfeffer abschmecken.
Buon Appetito !
SUSI'S NOTIZEN
Im Endeffekt funktioniert jedes Gemüse Risotto auf diese Art und Weise. Das Gemüse kleingeschnitten auf den angebratenen Reis und abgelöschten Reis geben.
ZUBEREITET VON SUSI
‚Die Konsistenz des Risottos ist schlotzig. Statt Radicchio kann man immer auch Trevisano Salat nehmen. Der Italiener ist ihn nicht roh, sondern oft auch nur in Olivenöl angebraten, als Beilage. Er ist herrlich bitter und gesund‘.
INTERESTING FACTS
‚Er macht nicht nur durch sein purpurrotes Aussehen auf sich aufmerksam, unverwechselbar ist auch sein Geschmack: Radicchio ist der bitterste unter den Blattsalaten. Wer das nicht so gerne hat, der kann seine Bitterkeit mit gewissen Tricks abschwächen.
Radicchio liefert Vitamine der B-Gruppe, Vitamin C sowie Vitamin A. An Mineralstoffen enthält er v.a. Kalzium und Kalium. Der enthaltene Bitterstoff (Intybin) ist vorrangig in den Blattrippen gespeichert. Intybin wirkt verdauungsfördernd und appetitanregend.‘ Quelle

