Russischer Rote Bete Salat

ROTE BEETE. KAROTTEN. KARTOFFELN.

VEGAN | SALAT | GLUTENFREI | RUSSISCH

GUT ZU WISSEN

PREP ZEIT | 30 MINS
GAR ZEIT | 60 MINS
SCHWIERIGKEITSGRAD | EINFACH

ZUTATEN

FÜR 2 PERSONEN

500 g rote Beete

300 g Kartoffeln, festkochend

300 g Karotten

300 g Sauerkraut

100 g frische Erbsen (oder TK)

½ kleines Glass Cornichons

1 Frühlingszwiebel

Salz, Pfeffer

Sonnenblumenöl (gute Qualität)

SAISON | ERNTEZEIT

ROTE BETE AUF UNSEREM ACKER
AB AUGUST

(Rus: Винегрет)

Jetzt wissen wir, wo der gemeine Russe im Winter seine Vitamine herbekommt…dieser Salat lässt sich wunderbar vorbereiten, mitnehmen, als Vorspeise, Beilage oder zwischendurch genießen.

ZUBEREITUNG

Rote Beete am besten ungeschält im Schnellkochtopf dämpfen, dann ist die in 20 Minuten durch und muss nicht wie sonst 50-60 Minuten gegart werden, anschließend im kalten Wasser auf Raumtemperatur kommen lassen. Die Haut lässt sich dann am ganz einfach mit leichtem Druck mit Händen abreiben.

Kartoffeln und Karotten ebenso ungeschält vorkochen (hier braucht es nur 5-10 Minuten im Schnellkochtopf), schälen.

Alle restlichen Gemüsen klein schneiden, in eine große Schüssel geben und gut vermischen, Pfeffern (noch kein Salz zugeben) und mit Sonnenblumenöl vermengen und nach Vorliebe mit Salz abschmecken.

SUSI'S NOTIZEN

Genau das, was uns im Winter fehlt. Farbe!

ZUBEREITET VON ANNA | LEBT IN DARMSTADT | RUSSISCHE WURZELN

‚Es ist für mich mittlerweile schwer zu sagen, was meine (Food- oder sonstige) Heimat ist. Ich habe in vier Ländern gelebt und überall, vor Ort, noch weitere globale und lokale Spezialitäten für mich entdecken dürfen.‘ 

INTERESSANT

‚Rote Bete schützt Leber und Galle | Rote Bete ist reich an Betain, einem sekundären Pflanzenstoff, der die Funktion der Leberzellen stimuliert, die Gallenblase kräftigt und dabei hilft, die Gallengänge gesund und frei zu halten.

Das wiederum sorgt einerseits für eine reibungslose Verdauung und versetzt andererseits den Körper in die Lage, Stoffwechselendprodukte und Toxine vollständig und zügig auszuscheiden.‘ (Quelle Zentrum der Gesundheit)

Wer hat dich zum Kochen inspiriert? 

‚Ich glaube es fing alles an mit meiner Tante Rosa, der Matriarchin in meiner Familie. Sie hat mir auch die Liebe zu ursprünglichen Zutaten anerzogen. Fast alles, was bei ihr auf den Tisch kam, wurde entweder selbst angebaut, gezogen, vorbereitet, konserviert.‘

‚Als Kind mochte ich kein Kohl in jeglicher Art und Form und heute liebe ich sogar Blumenkohl und Sauerkraut, weil ich nicht aufgegeben habe und die immer wieder probiert habe, bis ich eine Variation gefunden habe, die für mich lecker war !!!‘